Korsika mit dem Kastenwagen
Korsika 2024.odt (59.46MB)
Korsika mit dem Kastenwagen
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MAI 2024: Wohnmobiltour durch Korsika 


(Reisebericht war zu umfangreich, auch durch die vielen Fotos; konnte daher nicht übertragen werden!) Bei Bedarf bitte Kontakt mit mir aufnehmen.

Anmerkung: Tolle Insel, eher etwas für kleinere Wohnmobile!

 





Eine Wohnmobilreise mit dem Kastenwagen im September 2023 überwiegend in das östliche  Landesinnere von SIZILIEN

Der Brenner auf 

italienischer Seite

                              Bassano del Grappa 


Livorno

Nach 2011, 2015, 2017 und nun 2023 war dies  bereits also unsere 4. Sizilientour. erstmals fuhren wir mit der Grimaldi Linie von Livorno nach Palermo. Wir erlebten eine schöne Fahrt. Pünktlich um 18.00 Uhr legte die Fähre ab. Da wir an Bord keine Kabine mehr bekamen, mussten wir die Schlafsessel buchen. Das werden wir mit Sicherheit nicht mehr tun! Zu einer angenehmen Zeit (14.30 Uhr) kamen wir in Palermo an.

Wir mögen den kleinen Campingplatz in SFERRACAVALLO (20 min. nordwestlich von Palermo) sehr und fuhren ihn daher jetzt auch wieder an. Der Ort bietet sich an etwas zu verweilen.


Bald ging es weiter nach Osten die Küstenstrasse entlang nach CEFALU.

Dort fuhren wir den ACSI Campingplatz Ponente an, da dieser ein tolles Schwimmbad mit einer Traumaussicht besitzt.

CEFALU, mit seinem sehenswerten Dom, ist unsere Lieblingsstadt an der Nordküste, nicht nur wegen der Schönheit des Ortes, sondern auch weil hier die Hauptszenen unseres Lieblingsfilms Cinema Paradiso im dortigen Theater (kann man besichtigen) gedreht wurden.

Da wir manchmal an die 40 Grad hatten, beschlossen wir nun zur Abkühlung nach Süden in die Berge zu fahren. Über Isnello

                   

                                        Isnello

 

und Collesano fahren wir in den Madonia Regionalpark, einer der vier Naturregionalparks Siziliens. Nach Piano Battaglia, einer wunderschönen Hochebene auf etwa 1600m Höhe fahren wir diesmal      nicht, da wir diese bereits von früher her mit Ski angefahren haben. Die gesamte Gegend ist landschaftlich sehr reizvoll; die Strassen lassen jedoch sehr zu wünschen übrig.
Über Scilatto geht es nach POLIZZI Generoso. Dort haben wir einen noch nicht offiziell geöffneten, jetzt noch kostenlosen Stellplatz angetroffen (ist von uns bei Park4night eingestellt worden).  Esel begrüßten uns dort und verschönten die Aussicht noch mehr.



Über Petralia kamen wir am nächsten Morgen zu dem auf einer Kuppe gelegenen schönen Ort Gangi.



In SPERLINGA besuchten wir die Felsenburg mit alten Wohnhöhlen. Dort stehen wir über Nacht auf einem Parkplatz im Schatten der Burg.
Über Nicosia geht es weiter über wunderschöne Berg/Talstrecken (jetzt aber nur noch etwa auf 700m Höhe) nach Leonforte und weiter in Richtung Piazza Amerina. Enna und Caltanisetta lassen wir rechts liegen. Die beiden jeweils auf einem Berg liegenden Orte sind unbedingt einen Besuch wert. Wir befinden uns übrigens jetzt in dem Gebiet wo das Korn für Sizilien angebaut wird (Kornkammer Siziliens). 



Caltagirone

Auch die aus kleinen Keramikplättchen erstellten Bikinimädchen aus dem 4. Jh. in der Villa del Casale in Piazza Amerina besuchen wir auf dieser Tour nicht nochmal. Wir fahren weiter zur Keramikstadt CALTAGIRONE.  Dort haben wir in der letzten Tour eine DVD über die tolle Krippe (Presepe) des Convento Cappuccini erstellt; diese haben wir nun übergeben. Ein Bild mit einigen Mitgliedern der örtlichen freundlichen Polizei haben wir in der Bar Escalier hinterlegt, in der wir von diesen damals zum Cappucino eingeladen wurden. Diesmal haben wir mit der kleinen Touristenbahn eine deutschsprachige Rundtour durch Caltagirone belegt; ganz nett, sogar mit Tarantellamusik untermalt.

Licata Leuchtturm

Über eine Nebenstrecke knapp an Butera (wunderschönes kleines Bergdorf) vorbei kamen wir nach LICATA, wo wir auf dem  Stellplatz mitten in der Stadt stehen.

 Tonino, man kennt sich von Marina di Ragusa her, hat diesen Platz (Area sosta camper) wieder bestens im Griff. Er freute sich sehr über unseren Besuch.

Licata am Abend






Flott fuhren wir nach Osten über Gela (unbedingt an der Küstenstrasse, Lungomare, entlang fahren; außer man möchte in die verkehrsreiche Stadt hinein), Vittoria nach Modica, wo wir uns die bekannteste Produktionsstätte der getrockneten Tomaten (Agriblea/Ciappa)            angeschaut haben. Da wir zu spät dran waren, konnten wir zwar die Trocknungsstätte sehen,  die Pomodori secchi haben wir in eingeplisterter Form kaufen können. Kurze Zeit später erreichten wir den südlichsten Punkt Italiens die Isola delle Corrente. Dort auf der Festlandseite haben wir auch noch einen offenen ACSI Platz gefunden.

Für mich ist es jedes Mal ein Erlebnis zur Isola delle Corrente, auf der sich alte Gemäuer einer Militäranlage befinden, durch das Wasser hinüberzugehen. Dies geht übrigens nur bei ruhiger See, da es ansonsten bei stürmischerem Wetter durch Seitenströmungen gefährlich werden kann. Am Geländeraufgang des ehemaligen Leuchtturms habe ich übrigens vor 5 Jahren ein Schloss mit meinen Initialen hingehängt; leider ist diese Anlage jetzt eingezäunt und gesperrt. Schade.

Noto; Blick vom Campanile di San Carlo

In MARINA di NOTO verbleiben wir zwei Tage auf dem Area sosta camper Platz „Il Canneto“. Sehr schön gelegen, direkter Strandzugang, aber dürftigste Sanitäranlagen, die wir nicht verwendet haben. Die Entsorgung ist jedoch prima i.O.. Ein stilvolleres Campinggelände (auch ACSI) befindet sich 1,5 km nördlich von hier; Oasi Park Falconara, etwas weit weg vom Meer. Herauszuheben ist dort das sehr freundliche, hilfsbereite Personal. Die Barockstadt Noto ist übrigens unbedingt einen Besuch wert.


NOTO; Treppen mit Filmmotiven

Nun geht es wieder ins Landesinnere. Ein besonderes Erlebnis nachdem wir Avola verlassen hatten: Wir hörten im Auto einen lauten Knall, haben diesem keine grosse Bedeutung zugeordnet. Etwa 5 Minuten später näherte sich von hinten ein Wagen, der massiv durch Lichthupe auf sich aufmerksam machte. Wir drehten um, um in eine Einfahrt hineinzufahren, um Öl zu kaufen. Diese war geschlossen. Also weiter in der alten Richtung. Wieder da der nervende Lichthupenfahrer. Irgendwann bin ich dann doch mal, nachdem ich den Wagen verschlossen hatte, bei etwas geöffnetem Fenster an die Seite gefahren. Ein etwas unsympatischer Typ wollte mir energisch klarmachen, dass das Bum, Bum ein Problem des Wagens sei und wir sollten mit ihm mitfahren. Mit lauter Stimme, habe ich ihm klargemacht, dass ich von dem Knall nichts wissen wolle, er sollte sich wegmachen. Er ist dann auch böse von dannen gezogen. Wie sich später herausstellte kam der Knall wohl von einer Geschosskugel, da wir eine kleine Delle in der Schiebetür hatten. Also aufpassen!
Über das Naturschutzgebiet „Cava Grande“ (eine atemberaubende Schlucht, in die man auch hinabwandern kann) und Palazzolo 

Stellplatz in Buccheri

erreichen wir BUCCHERI (auch wieder zu 

einem der schönsten Orte Italiens gehörend; von diesen Orten gibt es in diesem Land etwa120).
Hier stehen wir bei der Kirche Madonna delle Grazie auf einem Park4night Platz. Super ruhig und schön gelegen. Gehen sie am Abend in den Ort zu einem Aperitivo auf den Hauptplatz und genießen sie die tolle Atmosphäre. Wundern sie sich übrigens nicht, wenn es nachts hinter ihnen im Wäldchen rasselt; es sind Wildschweine, die ich sogar aufgenommen habe (mit dem Handy!). Am nächsten Tag möchten wir den etwas östlich liegenden Lago Dirillo besuchen. Etwas schwierig zu finden und nach einer etwa halbstündigen Wanderung hat man den einsam liegenden See erreicht.



 Hätte man sich sparen können, wenn man gewusst hätte, dass eine Sackgasse, die zu einem „Panoramablick“ führt, eine traumhafte Aussicht auf diesen See beschert. Auf dem großen Parkplatz kann man super, umgeben von Natur pur, übernachten. Wir haben ihn bei Park4night eingestellt (über den Trichter „Aussichtspunkt“ anklicken). Zur Bergseite hin ist der Platz etwas verdreckt, aber daran hat man sich ja schon etwas gewöhnt. Trotzdem die Anmerkung; das Müllproblem ist in den letzten Jahren geringer geworden!
Über den Lago di Ogliastro (schlechte Straßen; auf dieser Tour sehen wir zum ersten Mal den Ätna in der Ferne. Den Ätna haben wir übrigens immer wieder in den anderen Touren besucht), der rein zur Bewässerung angelegt wurde, kamen wir am Abend nach CASTEL di IUDICA, wo wir direkt oben auf dem Berg (super Blick) in der Nähe einer Pizzeria übernachteten.

Der Ätna, wie meistens etwas in Wolken verhüllt

 Am nächsten Tag queren wir die A19, die nach Catania führt, fahren durch Paterno (wühliger Verkehr) nach NIKOLOSI (Park4night Platz) einer der Hauptzugangsorte zum Etna, der nördlich liegt. In der Bar Vitale, nahe der Kirche, wurden wir mit unseren beiden Aperitivi so richtig mit Häppchen verwöhnt. Am nächsten Tag geht es nach CATANIA zum einzigen und sehr schönen ACSI Platz nördlich der Stadt. Mit dem Bus (leider gibt es keine Fahrpläne; wir haben über eine Stunde gewartet) fahren wir ins Zentrum

Catania; Amphitheater

 und erfreuen uns an dem Fischmarkt (Pescheria), der Fiera (tägl. stattfindender Riesenflohmarkt), dem kleinen Elefant und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten (wie auch die Burg und das Amphitheater). Ein tolle Stadt, ein super Tag.

Wir umfahren den Etna nördlich (ähnlich der Strecke, den die Schmalspurbahn, die Circumetnea, die den Ätna in einer fantastischen Tour umrundet. Sehr zu empfehlen). In Linguaglosso hat es sich ergeben, dass ich auf den Turm der Kirche Annunziata gestiegen und den Ausblick genießen durfte. Nördlich von Linguaglosso befindet der 4. Regionalpark Siziliens „Alcantara“. Wir besuchten diese unbedingt sehenswerte Schlucht zu einem anderen Zeitpunkt. An der SS120 verbrachten wir eine ruhige Nacht in ROVITELLO auf einem beleuchteten Parkplatz bei der kleinen Kirche. Wie die Schmalspurbahn machen wir auch in Randazzo einen längeren Halt. Dort schlendern wir wieder durch die Strassen und freuen uns über den schönen Tag. Kurz hinter Maletto (1140m ü.NN) sahen wir noch einen Winzer bei der Weinlese, halfen etwas und kauften jeweils 5l Wein und Olivenöl aus dem Fass. Wir verlassen nun den Regionalpark des Ätnas und erreichen westlich liegend Cesaro. Von der überlebensgrossen                 

Christusstatue hat man normalerweise einen super Blick auf den Ätna. Nun 

kommen wir schon in den nächsten Regionalpark „Nebrodi“, in dem wir die Nacht auf etwa 1500m Höhe in der Hotelanlage Relais Villa Miraglia verbrachten. Am frühen Morgen biegen wir an der Kreuzung der Portella Femmina Morta rechts ab, nach etwa 4 km schlechter Strasse erreichchen wir den See Lago Maulazzo. So viele Wildschweine, 

wie man sie hier in freier Wildbahnherumlaufend 

vorfindet, haben wir noch nie gesehen.

 Nun geht es bergab Richtung Küste. Über San Fratello, Aquedolce fahren wir ein Stück Küstenstrasse Richtung Messina, um dann das Bergdorf San Marco mit seinen 2000 Einwohnern und 22 Kirchen zu besuchen. Dort lernten wir ein nettes Paar kennen; Pippo zeigte uns mit seinem Geländewagen die Ortschaft ausführlich. Nach einer kurzen Espressoeinladung am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Palermo. Bemerkenswert sind übrigens die vielen gigantischen Brückenbauten der Küstenautobahn,

die man von der alten Küstenstrasse

bestaunen kann. Über Santo Stefano di Camastra, einer weiteren Keramikstadt Siziliens, kommen wir nochmals für eine letzte  Nacht auf Sizilien zu unserem bekannten Campingplatz Ponente bei CEFALU. Nach einem kurzen Zwischenhalt in Particello mit seinem niedlich liegenden Hafen, fahren wir am Abend Palermo an, um die GNV Fähre 

Exelsior, die uns nach Genua bringen soll, zu erreichen.

Ciao Sicilia. Arrivederci, hoffentlich sehen wir uns bald wieder.




 

Hier habe ich später noch vor eine Karte unserer Sizilientour einzufügen


 

Iseo See
Auf dem Stilfser Joch
Am Reschensee verabschieden wir uns nun endgültig von Italien








Unsere Reisen aus dem Jahr 2019




Anfang des Jahres 2019 waren wir schon wieder 2 Monate mit unserem Womo auf Sizilien. Etwas kalt, aber immer wieder schön         


2. Aprilwoche: Mit der ganzen Familie auf Mittelmeerkreuzfahrt mit der MEIN SCHIFF HERZ in Malta beginnend


Die letzten zwei Maiwochen: Zuerst treffen wir uns mit Juttas Schwestern und Männern am Rhein; danach Kontaktpflege mit Freunden aus der alten Heimat


10. - 31.Juli Süd/Mittelnorwegen z.T. mit Silvias Familie zusammen                                      

1. - 23. September Ambulante Badekur in Franzensbad/ Tschechien mit Besuch von Ceska LIpa, der Geburtsstadt meines Vaters                                           

20. November - 5. Dezember                                        "

Unsere REISE in die ANTARKTIS mit MS Midnatsol





Älter zurückliegende Reisen bzw. Artikel

 

Mit dem Wohnmobil in Italien 

Im Januar (egal in welchem Jahr) allein auf weiter Flur 

Den Anfang des Jahres verbrachten wir in Nesselwang (Allgäu) auf dem wunderbar gelegenen WOMO Stellplatz unterhalb der Piste. Nach vier Tagen Schneefall kamen wir dort bei bestem Skiwetter an. (Achtung Dukatofahrer Frontscheibe mit Motorhaube bei Schneefall und Frost unbedingt abdecken, ansonsten dicke Eisbildung im Motorbereich) Über Chur, Bellinzona geht es mit der Schweizer Vignette nördlich des Lago Maggiore von Locarno durch das Centovalli (Achtung Durchfahrt nur für Fahzeuge bis Breite 2,30 und Höhe 3,60m).  Traumhafte Strecke. Im Tal Val Vigezzo sind wir bereits in ITALIEN. Weiter Richtung Domodossola, dann zunächst ein kleiner Abstecher nach Norden in das Tal von Formazza bis zu dem angeblich schönsten Wasserfal der ital. Alpen: Cascada di Toce (H=2,80!!) Wieder zurück, ca.6km südl. von Domodossola biegen wir nach                Westen in das Antrona Tal ab, um Viganella zu besuchen.

Diesen Ort erreicht von Mitte Nov. bis Mitte Februar keine Sonne. Um dieses Problem etwas zu reduzieren, konstruierte man einen computernachgeführten Spiegel, der auf einem Berg montiert ist, und die reflektierten Strahlen auf Viganella wirft.  Eine tolle Sache. Meines Wissens nach gibt es so etwas nur noch einmal in Norwegen. Weiter geht es südlich am Lago Maggiore vorbei über Novara nach Alessandria. Vom Großparkplatz des Piazza Garibaldi kann man wunderbar, durch das nördlich liegende Tor gehend, einen Bummel durch die kleinen Gässchen machen.    

Immer wieder faszinierend: Sie bestellen z.B wie wir zur Mittagszeit einen Aperol Spritz und einen Rotwein zu moderaten Preisen und sie erhalten nette Beilagen kostenlos dazu. In dieser Bar war es besonders großzügig. Weiter nach Genua, denn abends um 23 Uhr müssen wir die Fähre erreicht haben. Mit der Grandi navi veloci Superfähre  LA SUPERBA geht es dann nach Sizilien 

 

 

Im Gegensatz zu der Fährgesellschaft Tirrenia bietet diese Fähre wirklich schon Kreuzfahrtcharakter. Der Preis von 228 € für unseren Dukato-Kastenwagen bei 6,36m Länge (Pullmannsessel incl.) scheint uns sehr günstig für die lange Strecke bis Palermo, dass wir am nächsten Tag um 18.30 Uhr erreichen. (Bei den nachfolgenden Reisen nach Sizilien haben wir uns eine Kabine gegönnt, die übrigens aehr günstig sind) Sofort nach Ankunft fahren wir ca. 15 km in nordwestl. Richtung auf den kleinen ganzjährig geöffneten (auch ACSI-) Campingplatz "Degli Ulivi" in Sferracavallo. Es gibt im Winter nicht viele 

andere Möglichkeiten in und um Palermo zu übernachten, außer man stellt sich frei, aber das wollten wir gleich zu Beginn unserer Sizilientour noch nicht in dieser quirligen Gegend. Der Ort hat uns übrigen sehr gut gefallen, sodass wir bei den sommerlichen Temperaturen gleich 3 Tage geblieben sind. Mit der Linie 628 bis zum Piazza Gaspari und dann umsteigen in die 101 bis in die Nähe des QUATRO CANTI  

gefahren und schon sind sie mitten im Zentrum von Palermo. 

Da wir  Palermo schon von früher etwas kennen, schlendern wir heute nur etwas um die Gegend des wunderschönen Markts LA VUCCIRIA herum. Auf der Busrückfahrt nach Sferracavallo könnte man auch noch Mondello, den Badeort der Parlermitaner besuchen. 

  

Weiter gehts an der Nordküste Siziliens entlang. Dort liegt auch der wunderschöne Ort Cefalu, dem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. 

 

  

Kurz hinter Patti fahren wir in südlicher Richtung über Randazzo in die Nähe des Ätnas dem Mongibello, wie es die Sizilianer sagen. Diesem Traumberg nähern wir uns von Norden her bis auf eine Höhe von etwa2100m, wo man auch auf das Skigebiet von Linguaglossa trifft. Da ich die Ski dabei habe, lasse ich es mir nicht nehmen etwas zu fahren. Vom Hang aus hat man einen wunderbaren Blick auf Taormina und dem dahinter liegenden Festland von Italien Kalabrien.  

Über Taormina (Besuch mit WOMO von Süden kommend von Gardini Naxos in Richtung Castelmola abbiegen und kräftig bergauf fahren bis kurz vor dem Tunnel. Dort gibt es sogar einen Camper Stellplatz; von dort sind es nur etwa 10 min zu Fuß durch den Tunnel hindurch und dann links nach Taormina gehen) mit kurzem Abstecher in das Seitental nach Francavilla mit einer schönen Schlucht (Gola di Alcantara) fahren wir an der Küstenrandstrasse entlang zum  

Campingplatz in Sant`Alessio Siculo direkt am Meer gelegen. Da es an die 20 Grad waren, blieben wir hier drei Tage (auch ACSI-Platz) Von hier machte ich einen Fahrradabstecher (da bergauf nur mit Elektrounterstützung) nach Savoca. Dort wandelte ich auf den Spuren des " Paten" (1972). Man trifft dort auf einige Drehorte (z.B. der Bar und der Kirche). Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus um 13.30 Uhr nach Forza d`Agro, um dann eine ca. 2-stündige superschöne Wanderung (nur bergab) zum Campingplatz zu machen. Nun geht es in Richtung Messina, Aber vorher  

 übernachten wir noch einmal an der nord-östlichsten Spitze von Sizilien direkt in der Nähe des Leuchtturms (Torre Faro). Ein alleinstehender Hochspannungs -mast ist die Orientierungsmarke. Ein traumhafter Platz,die Strasse von Messina direkt vor uns

 Am 19. Januar setzten wir mit der Fähre (ca. 60€) nach S.Giovanni inKalabrien über. Wir fahren in nordöstlicher Richtung am tirrenischen Meer  

entlang. Tropea thront auf einem Felsvorsprung hoch über dem Meer. Die malerische Altstadt fasziniert. Immer weiter entlang der Küsten- strasse bis wir in Amantea nordöstlich nach COSENZA   

 abbiegen. Diese Stadt finde ich immer wieder krass. Moderne Viertel im Gegensatz zu einer wirklich alten Stadt. Gehen sie durch das Gässchen zum Dom hoch. Rechts und links treffen sie auf historische Geschäfte und Handwerksbetriebe. Der Fluss Busento verleiht dieser Stadt zusätzlich einen besonderen Charme. Nun verwenden wir auch einmal die Autostrada A3 bzw. die E45. Wir biegen in Richtung Salerno ab und  

 besuchen die dorische Tempelanlage von PAESTUM. Hier erlebten wir wolkenbruchartigen Regen. Zur Aufnahme lockerte es ab und zu mal etwas auf. Übrigens ab jetzt war das Wetter nicht mehr so gut. Tagsüber um die 15 Grad, nachts 9. 

 Da wir die Amalfiküste und Napoli schon kennen fahren wir nun nach Caserta um das Bourbonenschloss "La Reggia" den Palazzo Reale zu besichtigen. Karl III. ordnete diesen Bau an, der dem Schloss von Versailles in nichts nachstehen sollte. 

 

Auch das Kloster Monte Cassino besuchten wir noch  Dann ging es quer durch Italien in die Region Abbruzen. Auch dort wollte ich es mir nicht nehmen lassen, da es die Wetterlage zuließ, ski zu laufen. 

 

 

 

In ROCCA di MEZZO (1300m) wandelten wir auch auf den Spuren alter Filme. Hier wurden Teile von Fellinis "La Strada" gedreht. 

 

 

 

Auch in ROCCA di CAMBIA (stark erdbebengeschädigt) wurden Filmaufnahmen getätigt; und zwar von Don Camillo und Peppone, wo Don Camillo in ein entlegenes Bergdorf strafversetzt wurde. 

Hier ging es auch mal wieder recht eng zu, aber das ist halt der Vorteil von einem Kastenwagen. Man kommt fast überall durch.

Ab sofort fahren wir am anderen Küstenstreifen Italiens im Osten an der Adria entlang.  

Wir kommen an dem Marienwallfahrtsort LORETO vorbei.Die Besonderheit der Basilica befindet sich unter der eleganten 

Vierungskuppel. Es ist die Casa Santa, das angebliche Geburtshaus der Muttergottes, das sich wie ein riesiger Reliquienschrein unter der Kuppel ausbreitet. 

 

An der Hafenstadt ANCONA sind wir fast immer vorbeigefahren; heute soll sich das ändern. 

 

 

Eine gemütliche Hafen-Stadt an einer natürlichen Bucht liegend. 

An Rimini, Bologna, Venedig und Udine vorbei, kommen wir nun ins Friaul und wenn man meinen alten Reisebericht über diese Region gelesen hat, war es für uns ein Wunsch den Monte Santo di Lussari (1760m) im Winter zu besuchen. Wir machten es wahr. Traumhafter Schnee eingehüllt in eine so ebenfalls traumhafte Kulisse.  

 

Am nächsten Morgen (30. Januar) in TARVISIO auf dem 

Großparkplatz unterhalb der Verkaufsbuden 20cm Neuschnee. 

Nach 2500 km Italien haben wir uns aufgrund der Wetterlage entschlossen die Tauernautobahn (österr. Vignette 8,70€) 

für die Rückreise nach Deutschland zu verwenden.  

Grazie e a presto in ITALIA 

 

 

 

 

Dem Himmel näher als man denkt und trotzdem in einem authentischen Italien.                       

Eine Wohnmobilreise durch das FRIAUL

September 2013 

 

 

Nachdem wir im Frühjahr 2011 alle 20 Regionen Italiens mit unserem Wohnmobil für 3 Monate besucht hatten und mehr als 10000 km hinter uns brachten, stellten wir fest, dass die nordöstlichste Provinz Italiens, das Friaul, viel zu kurz gekommen ist. Man fährt immer daran vorbei. Also machten wir uns Mitte September 2013 auf den Weg: Über angenehme Nebenstraßen gelangen wir über Villach nach Tarvisio nahe der österreichisch-slowenischen Grenze. Die neue in Holz erbaute Markthalle (mercato) mit vielen Ständen, insbesondere Bekleidung, lockt mit tollen Angeboten. Hier lohnt es sich zu handeln. Unterhalb des Marktes befinden sich zwei Groß-Parkplätze. Der obere im hinteren Bereich hat sich uns zur Übernachtung angeboten. Am nächsten Morgen gab mir eine äußerst sympathische Dame der lokalen Tourismusinformation viele Tipps über Sehenswürdigkeiten im Tarvisianogebiet, die man unbedingt gesehen haben sollte.

See in Italien

Also nun denn. Nur etwa 8 km von Tarvisio entfernt fuhren wir zunächst Richtung Slowenien und schlugen dann in Richtung Süden, um so zu den Weißenheimer Seen (Laghi di Fusine) zu gelangen.


 

Als Stellplatz bietet sich der Parkplatz des oberen Sees auf etwa 1000 m Höhe an. Die sauberen Toiletten sind tagsüber geöffnet. Ein Hinweisschild macht jedoch darauf aufmerksam, dass das Entleeren der Chemietoilette nicht gestattet ist. Kurz daneben befindet sich ein Brunnen mit sauberstem Gebirgswasser. Rund um den See führt der „sentiere due laghi“, ein etwa einstündiger Rundweg, mit traumhaften Ausblicken.

Für die ganz eifrigen Wanderer bietet sich ein Besuch der Zacchi-Hütte auf etwa 1500 m an. Vor dem eineinhalbstündigen Aufstieg sollte man sich an der Hinweistafel am Parkplatz erkundigen, ob die Hütte geöffnet ist.

Zurück nach Tarvisio, 5 km weiter nach Westen, kommen wir nach Sella di Camporosso. Leider hat die Seilbahn auf dem heiligen Berg Monte Santo di Lussari auf 1790 m wochentags nur in der Hauptsaison geöffnet, in der Nebensaison nur am Wochenende. Dieser Wallfahrtsort hat eine traumhafte Lage und wird somit zu einem Pflichtziel für unsere nächste Reise hierher, vielleicht auch zum Skifahren. Durch das Tal Rio del Lago, direkt südlich von Tarvisio, geht es aufwärts Richtung Predilpass, den wir links liegen lassen, um kurz danach auf der Höhe von Sella Nevea rechts ab zur Hochebene des Montasch (Montasio) aufzusteigen. Diese Strecke in einer Höhe von etwa 1150m bis etwa 1600m ist aufgrund der Straßenenge nicht für sehr große Wohnmobile geeignet. Oben erwartet uns Natur pur. Lebensraum für über 300 Kühe, die die Grundlage für den kostbaren Montasio Käse liefern.   

 

Die großflächige Alm stellt den idealen Lebensraum für Murmeltiere dar. Ende September war jedoch leider schon etwas spät, da sich diese zu dieser Zeit bereits für den Winter einmurmeln. Den Käse sowie andere heimische Produkte kann man in der Käsereijausenstation genießen und selbstverständlich auch kaufen. Vom Parkplatz aus, man könnte dort bestimmt auch toll übernachten, muss man bis dorthin gemütliche 10 Minuten laufen. Auch die bewirtschaftete Brazza-Hütte (1660m) ist vom Parkplatz bequem in 30 Minuten zu erreichen. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Hochebene. Nun fahren wir mit unserem WoMo dieselbe Strecke kräftig bergab an dem Skigebiet der Sella Nevea vorbei sowie durch das südlicher verlaufende Tal Val Racolana. Die Strecke zieht sich bis man in Chiusaforte (350m über NN) wieder im Tal ist, recht lange hin mit anfangs vielen Haarnadelkurven. Von dort, am alten Bahnhof beginnend, kann man auf der alten Bahntrasse auf dem neu angelegten schönen Radweg bis nach Tarvisio und weiter nach Slowenien fahren.

Im Bahnhof kann man sich an der Bar stärken und sich unter Einheimischen wohlfühlen. Ob über die Autobahn oder die gemütlichere alte Landstraße Richtung Süden, man kommt auf jeden Fall an dem Städtchen Venzone vorbei, das unbedingt einen Halt verdient. Ein offizieller Parkplatz, der gut zur Übernachtung geeignet ist, befindet sich gleich nach der Brückenüberquerung des Flüsschens Venzonassa rechts.

Venzone ist komplett von einer Stadtmauer umgeben und wurde fast vollständig nach dem verheerenden Erdbeben von 1978 nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Von hier aus bietet sich unbedingt ein Besuch der Stadt Cividale del Friuli, die wir bereits 2011 besuchten, an. Cividale befindet sich in bezaubernder Lage am Ufer des Flusses Natisone. 50 v. Chr. legte Julius Cäsar hier eine Militärsiedlung mit dem Namen Forum Iulii an, aus dem sich später der Name der gesamten Region Friuli (Friaul) entwickelte. Sehenswert sind die Ponte del Diavolo (um 1440 erbaut), der Duomo Santa Maria Assunta und das Tempietto Langobardo, ein frühmittelalterliches Bauwerk am Steilufer des Nartisone.

Uns zieht es weiter an die Adria, um noch ein Bad am Strand von Monfalcone zu nehmen. Dort gibt es mehrere kostenlose öffentliche Parkplätze. Wir haben den Großparkplatz in der Marina Julia benutzt, um direkt hinter einem Deichwall über den Kiesstrand auf feinem Sand zu baden. Triest mit seinen ca. 210.000 Einwohnern, liegt am gleichnamigen Golf am nordöstlichsten Zipfel der Adria.

Der Piazza dell‘Unità mit dem Palazzo del Municipio ist der größte sich zum Meer öffnende Marktplatz Italiens. Er ist insbesondere einen Besuch im nächtlichen Lichterglanz wert. Unweit davon säumen klassizistische Prachtfassaden den idyllischen Canal(e) Grande von Triest.

Geparkt und übernachtet haben wir direkt am Meer auf dem Parkplatz in der Nähe des Aquariums. Die blaue Straßenmarkierung, weist darauf hin, dass es sich um zahlungspflichtige Parkplätze handelt, in diesem Falle von 8.00 – 20.00 Uhr. Nachts ist es hier zwar etwas laut, dafür befindet er sich aber direkt im Zentrum. Oberhalb von Triest, Richtung slowenischer Grenze, erhebt sich das Karstgebiet, eine Hochebene auf etwa 300m über NN. Hier, wo ein noch sehr starker slowenischer Einschlag zu spüren ist, befindet sich auch die Grotte Gigante, die größte touristische Höhle der Welt, die1995 in das Guiness Buch der Rekorde aufgenommen wurde. In diese soll der gesamte Petersdom mit Kuppel hineinpassen. Die Ruggero Säule (209) , ein fast 12m hoher Stalagmit, findet besondere Beachtung in der 11°C kalten Höhle mit seinen 500 Stufen. In der Ortschaft Prosecco, die übrigens nichts mit der Proseccotraube aus dem Gebiet in Venetien in der Nähe von Valdobbiadene zu tun hat, verläuft ein traumhaft gelegener angenehmer etwa 4,5km langer Wanderweg (Strada Napoleonica) zunächst an der spektakulären Steilküste (Sportkletterer) entlang in Richtung Opicina. Den Fluss Isonzo überquerend nehmen wir die Landstraße, die sich von Osten der Lagunenstadt Grado nähert,

um dann nachher auf der 352 in nördliche Richtung für ein paar Kilometer das Gefühl zu haben, man führe auf dem Meer. Wir erreichen die 181 v. Chr. entstandene einstige Hafenstadt Aquileia; ein Muss für Freunde der griechisch-römischen Geschichte. Die jetzige Kleinstadt, in der damals auch Syrer, Ägypter, Juden und Kelten gewohnt haben, soll an die 100.000 Einwohner gehabt haben und war damals über den Fluss Natissa als Hafenstadt mit dem Meer verbunden. Die Besonderheit des Ortes heute ist die Basilika mit dem 73m hohen Glockenturm.

Diese Kirche bietet eines der außerordentlichsten mehrfarbigen Bodenmosaiken (ab 4. JH) der Welt. Nicht zu vergessen sind die nahezu vollständig erhaltenen Fresken der Apsis (1031). Nach einer etwa halbstündigen Fahrt weiter Richtung Norden kommen wir zu der Festungsstadt Palmanova. Die regelmäßig angeordnete Bauweise stellt einen neuneckigen Stern dar. Diese Stadt ist das besterhaltene Beispiel für Militärarchitektur der Renaissance.   

  Die Stadt besitzt drei Zugangstore, deren Straßen sich im Stadtmittelpunkt treffen. Auch alle anderen Hauptstraßen sind ebenfalls auf das Zentrum der Piazza Grande gerichtet, an der sich auch der Dom befindet. Nun endlich sollten wir auch Udine (ca.100000 Einw) mit seinen venezianischen Flair besuchen. Hoffentlich finden sie eine Parkmöglichkeit auf dem Großparkplatz in der Nähe des historischen Stadtkerns. Unweit von hier befindet sich rechteckig geformte Piazza Libertà, die dem Markusplatz in Venedig nachempfunden ist. Wir treffen auf Brunnen, Säulen mit Markuslöwen und auf eine Herkulesstatue neben dem ehemaligen Rathaus (Loggia del Lionello, ca. 1500). Überragt wird dieser wunderschöne Platz vom Torre dell´ Orologio, mit seinem blau hinterlegten Uhrblatt mit aufgelegter Sonne und dem geflügelten Löwe Venedigs, und dem Castello, das man nach Durchquerung des Triumphbogens erreicht. Weiter geht es zur hübschen Kleinstadt Torcento etwa 15km nördlich von Udine gelegen.

Sie besitzt einen ideal gelegenen kostenlosen Wohnmobilplatz direkt am Fluss Torre Torrente gelegen. Er ist etwas schwierig zu finden, da er nur an einer Straßenabzweigung ausgeschildert ist, fragen sie sonst nach Campo Sportello fragen. Am Fluss entlang aufwärts laufend kommt man nach 10 Minuten zu einem kleinen Wasserfall. Von dort kann man in Richtung des Ortskerns zurück zum Standplatz gehen. Unweit von Tarcento entfernt, befindet sich das an einem Hang gelegene hübsche Örtchen San Daniele del Friuli, das nicht nur aufgrund des schönen kostenlosen WOMO Platzes angefahren werden sollte, sondern auch aufgrund des berühmten Prosciuttos (Schinken),

der sowohl roh als auch geräuchert mit unterschiedlichen Lagerzeiten bis zu 2 Jahren eine Delikatesse darstellt. Ganz in der Nähe zeigt sich der Grenzfluss zwischen dem Friaul und dem Veneto der Tagliamento mit riesigem Flussbett.

Für einen kurzen Ausflug in die Nachbarregion mit Überquerung des Tagliamentos bietet sich Spilimbergo mit seinem kleinen historischen Stadtkern und einem schönen kostenlosem Wohnmobilstellplatz an, auf dem sogar der Strom kostenlos ist. Er ist zwar ausgeschildert, da er sich aber in der Ecke des Parkplatzes befindet, ist er etwas schwierig auszumachen. Unsere Rundreise durch das Friaul geht langsam dem Ende zu und schließt sich, indem wir über Tolmezzo den Plöckenpass als Übergang nach Österreich nehmen. Eine Tankfüllung ist im Friaul mit unserem Dukato draufgegangen. Tanken sie unbedingt sowohl bei Ein- bzw. Ausreise in Österreich, da der Diesel dort ein wenig billiger als bei uns in Deutschland und in Italien unverschämt teuer ist (um die 1,70€ je Liter). Der günstigste Preis lag bei der Ausreise bei 1,30€/l und zwar direkt neben Hofer (Aldi Österreich) direkt am Stadtbeginn von Lienz.

Was hat diese Reise in das Friaul für uns so einzigartig schön gemacht, zumal wir den Rest Italiens doch auch schon recht gut kennen? Es ist die verzauberte Landschaft, die sich durch schönste Täler und hohe Berge, freundliche Bewohner und guten Wein auszeichnet (neben dem Malvasia hat uns der kräftige trockene rote Refosco besonders gut geschmeckt, in Weinkellereien kann man diesen sogar zu einem günstigen Preis aus dem Fass bekommen). Selbstverständlich bietet diese Region auch die tollsten Speisen an und in den Supermärkten erfreut man sich immer wieder an den bunten frischen Gemüseabteilungen und den hausgemachten verschieden Pastasorten und den besten Pestos (pesti). Rundum ein geniales Reiseziel. Auf jeden Fall eines ist sicher: Wir werden demnächst wieder hierher fahren und zwar im Winter.

 

Rolf und Jutta Zuppelli

Wetter/Hessen im Oktober 2013

Unsere erste Kreuzfahrt

 

Unsere erste Kreuzfahrt auf der MSC Orchestra führte uns von Genua (25.11.2012) nach Villefranche (Frankreich), zwischen Monaco und Nizza liegend.

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  • Kreuzfahrt 267

Danach ging es nach Valencia. Durch die Straße von Gibraltar folgte danach das Anlaufen von Casablanca. (Ricks Café gibt es erst seit 2004 / In Casablanca gab es dieses übrigens nie. Illusion dahin)

Weiter ging die Tour nach Teneriffa, wo wir gemeinsam mit Jürgen und Margret, einem befreundeten Ehepaar, den Teide besuchten.

Und nun folgte eine fünftägige Atlantiküberquerung Kurs Südwest mit Äquatortaufe.

Recife (Brasilen) war unser erster Anlaufhafen nach dem großen Wasser.

…danach folgte Salvador de Bahia

Und zu guter Letzt unser Wunschziel RIO DE JANEIRO mit 3-tägigem Hotelaufenthalt.

Am 13.Dezember sind wir mit Tam-Air nach Frankfurt zurückgeflogen. Für uns ist Rio auch die schönste Stadt der Welt; wir schließen uns damit meinem Musiklehrer (Weltenbummler; MLS, sexta/später Kollege) an, der dies schon immer sagte. Danke für den Tipp.